• 2016
    • Januar 27
      • Lesen Projekt startet
        • 150 Personen versammelten sich im Hessischen Staatsarchiv in Marburg (Deutschland) zur Konferenz "Technology meets Scholarship". Diese Konferenz war die erste öffentliche Veranstaltung des READ-Projekts.
    • Februar 6
      • Deutscher Bibliothekartag
        • Der Deutsche Bibliothekartag ist eine Großveranstaltung mit mehr als 3 000 Teilnehmern aus ganz Europa. In Leipzig gaben Welf Wustlich und Günter Mühlberger eine Einführung in das READ-Projekt sowie in eine der Kerntechnologien dahinter.
    • März 16
      • Konferenz in den Archives Nationales
        • Louise Seaward gab bei einer Konferenz in den Archives Nationales in Paris eine Einführung in das READ-Projekt.
    • Mai
      • READ trifft sich in Valencia
        • Die Universitet Politècnica de València war Gastgeber eines technischen Treffens, bei dem sich die Gruppe in kleinen Workshops mit einer Reihe von aktuellen Forschungsfragen beschäftigte
    • Juni
      • Nationalarchiv Finnland unternimmt erste Schritte zur Erkennung von handgeschriebenem Text
        • 500 digitalisierte Seiten des finnischen Nationalarchivs wurden in die Transkribus-Plattform hochgeladen und transkribiert.
      • Bringen Sie Archive und Technik zusammen!
        • Das READ-Projekt wird in der neuesten Ausgabe des Magazins Insights vorgestellt, das von der Organisation ICARUS produziert wird.
    • 20-22 September
      • Das READ-Projekt kommt zurück nach Deutschland
        • Das Diözesanarchiv Passau war Gastgeber eines Mitarbeitertreffens in Passau, Deutschland.
    • Oktober 10
      • Was sollte in Ihrem digitalen Werkzeugkasten sein? Konferenz am 10. Oktober 2016
        • Die Linnean Society of London veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Transcribe Bentham-Initiative am University College London (UCL) eine eintägige Konferenz, auf der gezeigt wurde, wie innovative Technologie in den Geistes- und Naturwissenschaften eingesetzt wird.
    • 29-30 September
      • Entmystifizierung der Digitalisierung: Ein praktischer Meisterkurs in Textdigitalisierung
        • Die Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities-Belgium (DARIAH-BE) und Digital Humanities Flanders (DHuF) organisierten eine zweitägige Veranstaltung für Forscher der digitalen Geisteswissenschaften mit dem Titel "Demystifying Digitisation: A Hands-On Master Class in Text Digitisation" an der Universität von Antwerpen.
    • 13-14 September
      • Konferenz - "Philologie in der Zukunft!
        • Das READ-Projekt war auf dem Seminar des Nordic Network zum Thema "Philologie in der Zukunft" vertreten.
    • 7. September
      • Das READ-Netzwerk expandiert - in die digitale Wissenschaftsredaktion
        • Das Institute for Documentology and Scholarly Editing (IDE) ist die jüngste Institution, die dem READ-Netzwerk als Memorandum of Understanding (MOU) Partner beigetreten ist.
    • 13-16 September
      • READ auf dem DocEng2016-Symposium
        • Das DocEng-Symposium im Jahr 2016 wurde von einem der READ-Partner, dem Computer Vision Lab der Technischen Universität Wien, organisiert und Dr. Günter Mühlberger, der Projektkoordinator von READ, hielt einen der Hauptvorträge.
    • Oktober 20-21
      • Digital Scholarly Editing in der Schweiz - neue READ-Veranstaltungen in Zürich
        • Die Transkribus-Software sowie weitere im Rahmen des Read-Projekts entwickelte Tools wurden vorgestellt.
    • 27. September
      • Historische Transkription trifft Digitalisierung - Transkribus-Workshop in Jena
        • Die Friedrich-Schiller-Universität Jena veranstaltete einen Workshop zum Thema "Automatische Text- und Strukturerkennung als elementare Technologien für die Digital Humanities" mit Plenarvorträgen und einem praktischen Transkribus-Workshop.
    • Oktober 10
      • Unsere digitale Toolbox öffnen - Konferenz bei der Linnean Society in London
        • Großes Interesse gab es an unserer "Digital Toolbox"-Konferenz, die in der Linnean Society in London stattfand.
    • Oktober 27
      • Suche in handschriftlichen Manuskripten in der Universitätsbibliothek Greifswald
        • Rund 800 Seiten Dokumente und Abschriften aus dem Universitätsarchiv der Universitätsbibliothek Greifswald sind in Transkribus hochgeladen worden.
    • November 3
      • Die Sicht eines Anwenders auf Transkribus!
        • Melina hat Transkribus verwendet, um Trainingsdaten für ein Handwritten Text Recognition (HTR) Modell zu erstellen, das automatische Transkriptionen der Korrespondenz der Brüder Grimm liefern kann. Diese Arbeit wurde im Rahmen eines Pilotprojekts namens Tracing Authorship in Noise (TrAIN) durchgeführt, das analysiert, wie Seitenrauschen die Genauigkeit von HTR und OCR beeinflusst.
    • Dezember 5-7
      • Sehen Sie Transkribus in Aktion auf der Digital Humanities Austria Konferenz
        • Die 3. Digital Humanities Austria Konferenz fand in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien statt, wo auch das READ-Projekt vertreten war.
    • November 25
      • Transkribus kommt zu Youtube!
        • Transkribus hat jetzt einen Youtube-Kanal.
    • November 29
      • Arbeiten mit einer kleinen Menge - Transkribieren der "Bozner Ratsprotokolle"
        • Die Crowdsourcing-Initiative Transcribe Bentham ist bereits Teil des READ-Projekts und wir werden eine neue Open-Source-Crowdsourcing-Plattform erstellen, die von jeder Institution genutzt und angepasst werden kann, die Freiwillige für die Arbeit an einer Manuskriptsammlung gewinnen möchte. Wir haben auch begonnen, mit einer kleinen Fokusgruppe von Freiwilligen zu arbeiten, um sie mit der Transkribus-Transkriptionsplattform und den Möglichkeiten der HTR-Technologie vertraut zu machen.
    • Dezember 16
      • Ein weiterer Partner schließt sich dem Read-Projekt-Netzwerk an
        • Das READ-Projektnetzwerk wächst weiter, denn wir begrüßen einen neuen Memorandum of Understanding-Partner aus Finnland! Die Gesellschaft für schwedische Literatur in Finnland besteht, um das Wissen über die schwedische Sprache und Kultur in Finnland zu erhalten und zu fördern.
  • 2017
    • 2. Februar
      • Muster in Hochzeiten des achtzehnten Jahrhunderts finden - neuer Blog von Xerox
        • Xerox Research Centre Europe ist einer der READ-Forschungspartner und verantwortlich für Document Understanding. Document Understanding ist ein entscheidender Teil des Prozesses, Computer für die Erkennung historischer Dokumente zu trainieren, wie Hervé Déjean vom Xerox-Team in seinem Blog erklärt.
    • Februar 6
      • Neuer Artikel in der Zeitschrift Update für Bibliotheksfachleute
        • Louise Seaward (Bentham-Projekt) und Elaine Charwat (ehemals The Linnean Society) haben im folgenden Artikel in Update, der Zeitschrift des Chartered Institute of Library and Information Professionals (CILIP), über ihre Arbeit mit READ geschrieben.
    • Februar 15
      • Es ist Zeit für den Wettbewerb! Start der neuen ScriptNet-Plattform
        • Das READ-Projekt freut sich, den Start von ScriptNet bekannt zu geben! ScriptNet ist eine neue Plattform mit Wettbewerben zur Erkennung von handgeschriebenem Text und zur Analyse von Dokumentenbildern.
    • Februar 21
      • Georgian Papers Programm in Zusammenarbeit mit Transkribus
        • Das Georgian Papers Programm ist eine spannende Zusammenarbeit zwischen dem King's College London und dem Royal Collection Trust, zusammen mit den amerikanischen Partnern Omohundro Institute of Early American History & Culture und William & Mary.
        • Das Projekt katalogisiert, digitalisiert und macht Manuskripte aus der Regierungszeit des britischen Königs Georg III. (1760-1820) zugänglich. Damit soll das öffentliche Verständnis für die Monarchie in einer wichtigen Periode der britischen Geschichte verbessert werden.
    • Februar
      • Lesen präsentiert auf der Digital Humanities Konferenz - Bericht von der DHd 2017
        • Das READ-Projekt war auf der DHd 2017 in Bern, Schweiz, vertreten. Die jährlich stattfindende deutschsprachige Konferenz der Digital Humanities bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, die an der Schnittstelle von Geisteswissenschaften und digitalen Technologien arbeiten. Neben der Präsentation neuer Ansätze und technologischer sowie wissenschaftlicher Entwicklungen wurde der Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt.
    • März 22
      • Gotherburg ruft! Bericht von der Konferenz Digital Humanities in the Nordic Countries
        • Das READ-Projekt besuchte Schweden für die zweite Konferenz "Digital Humanities in the Nordic Countries". Die Konferenz wurde von der Universität Göteborg ausgerichtet und vom Verein Digital Humanities in the Nordic Countries organisiert, der 2015 gegründet wurde.
    • März 31
      • Wir begrüßen The British Library im READ-Projektnetzwerk!
        • Wir freuen uns sehr, die British Library als Memorandum of Understanding-Partner im READ-Projektnetzwerk begrüßen zu dürfen. Die Sammlung der British Library ist riesig und umfasst mehr als 150 Millionen Objekte, darunter eine Kopie der Magna Carta und Papiere von den Beatles.
    • April 7
      • Ein neues Modell für geisteswissenschaftliche Forschung - Zusammenarbeit mit HumaReC
        • HumaReC ist eine neue Forschungsplattform, die vom Schweizerischen Institut für Bioinformatik entwickelt wurde. Sie ist Teil eines Projekts zur Untersuchung der digitalen Produktion und Publikation von geisteswissenschaftlichen Daten anhand einer Edition eines Manuskripts des Neuen Testaments als Testfall.
    • Mai 8
      • Maschinelles Lesen des Archivs in Cambridge
        • Das READ-Projekt hat es für unseren letzten Workshop an das Centre for Research in the Arts, Social Sciences and Humanities (CRASSH) an der Universität Cambridge geschafft. Louise Seaward (Bentham Project, University College London) und Sebastian Colutto (Universität Innsbruck) hielten einen Vortrag und einen Workshop zur automatischen Texterkennung für handgeschriebenen und gedruckten Text.
    • 1 - 2 Juni
      • DATeCH-Konferenz - lernen Sie in unserem Workshop mehr über die Erkennung von handgeschriebenem Text
        • Die DATeCH International Conference stand am 1. und 2. Juni 2017 in Göttingen vor der Tür. Die Konferenz war ein Forum für innovative Arbeiten zur Erstellung, Nutzung und Transformation von digitalisierten historischen Dokumenten.
    • Juni 9
      • Neueste Erfolgsgeschichte! Erkennung von mittelalterlicher Handschrift und handgeschriebenem Text
        • Zwei Partner im READ-Projektverbund haben erfolgreich ein neues Modell zur Erkennung gotischer Handschriften trainiert! Das Staatsarchiv Zürich (READ-Projektpartner) und die Universität Zürich (READ-Projekt Memorandum of Understanding-Partner) haben gemeinsam an der automatischen Erkennung einer Sammlung mittelalterlicher Urkunden gearbeitet.
    • Juni 13
      • Handschriftliche Texterkennung erfolgreich mit italienischen Dokumenten aus dem Archivio Storico Ricordi
        • Das Archivio Storico Ricordi ist eine der bedeutendsten privaten Musiksammlungen der Welt und hat begonnen, mit Handwritten Text Recognition (HTR) zu arbeiten, um einige seiner Schätze zu bearbeiten. Das 1808 in Mailand gegründete Verlagshaus Casa Ricordi enthält eine Fülle von Briefen und Partituren bekannter Komponisten wie Verdi und Puccini.
    • Juni 23
      • Zeitmaschine Venedig und READ - neuer Artikel in der Zeitschrift Nature
        • In dieser Ausgabe von Nature erschien ein faszinierender Artikel über die Arbeit des Venice Time Machine Projekts am Digital Humanities Lab der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL). Diese Initiative ist einer der READ-Projektpartner und arbeitet daran, einen riesigen Fundus an Dokumenten aus 1000 Jahren venezianischer Geschichte zu digitalisieren, zu annotieren und zu indexieren.
    • 30. Juni
      • Trolle und Wassergeister - Transkription von schwedischen Folkloreaufzeichnungen mit Handschrifterkennung
        • Das Institut für Sprache und Folklore in Schweden besitzt eine Sammlung von mehr als 30.000 Seiten folkloristischer Aufzeichnungen, die von dem schwedischen Folkloristen Carl-Martin Bergstrand zwischen den 1920er und 1960er Jahren verfasst wurden. Dr. Fredrik Skott, ein außerordentlicher Professor und Forschungsarchivar am Institut, hat dabei geholfen, ein HTR-Modell zu trainieren, um diese Dokumente automatisch zu transkribieren.
    • Juli 6
      • Stichwortsuche in handschriftlichem Text - neuer Durchbruch mit französischen mittelalterlichen Aufzeichnungen
        • Das Forschungszentrum Pattern Recognition and Human Language Technology (PRHLT) an der Universitat Politècnica de València ist Teil des HIMANIS-Projekts. HIMANIS steht für Historical MANuscript Indexing for user-controlled Search (Historische MANuskript-Indizierung für benutzergesteuerte Suche) und ist wie READ ein Projekt, das darauf abzielt, neue Technologien zu nutzen, um den Zugang zu Dokumenten des kulturellen Erbes zu öffnen.
    • Juli 12
      • Internationaler Mittelalter-Kongress 2017
        • Der International Medieval Congress ist eine der größten Veranstaltungen für Mediävisten aus aller Welt. Zum diesjährigen Kongress stürmten mehr als 2.400 Gelehrte und Enthusiasten die Universität von Leeds und verbrachten vier Tage in der Stadt am Fluss Aire.
    • Juli 17
      • Die österreichische Regierung trifft READ DocScan und ScanTent!
        • Das Computer Vision Lab der Technischen Universität Wien arbeitet daran, dass die Digitalisierung auf Abruf in einem Archiv in Ihrer Nähe Einzug hält! Das Team von Computerwissenschaftlern entwickelt zwei neue Tools, die Menschen dabei helfen werden, Dokumente mit ihrem Mobiltelefon zu digitalisieren, und zwar mit hoher Effizienz und Genauigkeit.
    • Juli 28
      • Neue Zusammenarbeit zwischen Öffentlichkeit und Archiven in Finnland
        • Das finnische Nationalarchiv hat damit begonnen, gemeinsam mit Bürgern die Technologie zur Erkennung handgeschriebener Texte zu trainieren, um einen bedeutenden Satz von Gerichtsdokumenten aus dem neunzehnten Jahrhundert zu verarbeiten.
    • August 15
      • Transkribus überquert den Atlantik . Bericht vom DH 2017 in Montreal
        • Das READ-Projekt unternahm einen seiner ersten Streifzüge über den Atlantik, um an der Konferenz Digital Humanities 2017 in Kanada teilzunehmen. Die Alliance of Digital Humanities Organisations begrüßte Hunderte von Forschern an der McGill University in Montreal zu einer intensiven Woche mit Workshops, Präsentationen und Panels zur Frage der Nutzung digitaler Werkzeuge zur Förderung geisteswissenschaftlicher Forschung.
    • August 17
      • Transkribus im Fernsehen! National Archives of FInland gefilmt für nationale Nachrichtensendung
        • Die Zuschauer des finnischen Fernsehsenders MTV 3 haben einen Einblick in die Mission des READ-Projekts erhalten, Archivmaterial durch die Anwendung der Technologie zur Handschrifterkennung besser zugänglich zu machen. Reporter des Senders besuchten das finnische Nationalarchiv und drehten einen kurzen Beitrag über ihre Arbeit mit READ.
    • Oktober 4
      • READ-Workshop in Köln
        • Tobias Hodel vom Staatsarchiv Zürich besuchte das Kölner Zentrum für eHumanities, um an deren Digital Humanities Kolloquium teilzunehmen. Das Kolloquium ist eine offene Vortragsreihe zu aktuellen digitalen Forschungsthemen, die von teilnehmenden Studierenden in Blogbeiträgen dokumentiert werden.
    • Oktober 18
      • Spannende neue Partnerschaften für READ
        • Auf unserer Netzwerkseite finden Sie eine vollständige Liste von mehr als 50 Institutionen und Projekten, die eine Absichtserklärung (MOU) mit uns unterzeichnet haben und damit begonnen haben, unsere Technologien zur Erkennung handgeschriebener Texte an allen möglichen historischen Sammlungen zu testen.
    • 29. September
      • READ-Technologie bei der European Researchers' Night
        • Einer der READ-Projektpartner, das Nationale Zentrum für Wissenschaftliche Forschung (NCSR) "Demokritos", nahm kürzlich an der 2017 European Researchers' Night in Athen im Kulturzentrum "Hellenic Cosmos" teil. Über 300 Veranstaltungen der European Researchers' Night fanden am Freitag, den 29. September 2017, gleichzeitig in Städten auf dem ganzen Kontinent statt.
    • November 14
      • Transkribus-Anwender treffen sich zu unserer ersten Konferenz!
        • Die erste Transkribus User Conference war ein paar interessante, inspirierende und zum Nachdenken anregende Tage. Rund 80 Anwender, die meisten (wenn auch nicht alle!) aus Europa, trafen sich in Wien, um sich über die neuesten Forschungen im Bereich der automatischen Texterkennung zu informieren und ihre Erfahrungen mit und Hoffnungen für die Transkribus-Plattform zu diskutieren.
    • November 27
      • Call for papers - Sonderausgabe zum Thema Automatisierte Text- und Layouterkennung!
        • Das Journal of Language Technology and Computational Linguistics (JLCL) rief zur Einreichung von Beiträgen für ein kommendes Sonderheft über automatische Text- und Layouterkennung auf.
    • Dezember 13
      • Data First!? READ beteiligt sich an der DIgital Humanities Austria Konferenz
        • Die Universität war Gastgeber der Digital Humanities Austria 2017, einer großen Konferenz, die unter dem Motto "Data first!?" zum Nachdenken über die Qualität und Quantität von Daten in diesem Bereich einlud. Die READ-Projektpartner waren Teil des Programm- und Organisationskomitees der Konferenz und präsentierten den Konferenzteilnehmern auch ihre Arbeit.
    • Dezember 18
      • Transkribus ist Teil von "Ein Jahr im Archiv 2017"
        • Transkribus wurde in einer Broschüre vorgestellt, die von den National Archives in the United Kingdom veröffentlicht wurde. A Year in Archives 2017 zeigt die innovative Arbeit, die Archive in ganz Großbritannien leisten, um das lokale Erbe zu sammeln, zu bewahren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Das Faltblatt betrachtet, wie das Bentham-Projekt am University College London und die Linnean Society of London mit der Technologie der handschriftlichen Texterkennung gearbeitet haben.
    • Dezember 21
      • Gewinnt Wettbewerbe und Auszeichnungen! READ-Technologie ist auf dem neuesten Stand der Technik
        • Im Bereich der Informatik geben offizielle Wettbewerbe den Forschern die Möglichkeit, neue Technologien zu verfeinern und sicherzustellen, dass die besten Techniken in den Vordergrund treten. Tatsächlich hat das READ-Projekt eine eigene Plattform für Forschungswettbewerbe (ScriptNet), auf der Informatiker an Wettbewerben teilnehmen oder diese organisieren können.
  • 2018
    • Januar 2
      • READ im Radio in Serbien
        • Transkribus und das READ-Projekt wurden im nationalen Radio in Serbien vorgestellt! Unsere Partnerschaft mit der Bibliothek der Universität Belgrad (die einer der MOU-Partner von READ ist) war das Thema einer Folge der Sendung "Digitale Ikonen", die am 2. Januar 2018 auf Radio Belgrad 2 (auf Serbisch) ausgestrahlt wurde. Digital Icons" ist eine langjährige Serie, die von Tamara Vučenović moderiert wird und Nachrichten und Analysen zur Digitalisierung in Wissenschaft und Kultur präsentiert.
    • Januar 4
      • Aktuelle neue Partnerschaften für das READ-Projekt!
        • Wir haben eine beeindruckende Anzahl von 64 Partnern in unserem MOU-Netzwerk!
    • Februar 5
      • Blogbeitrag von The British Library - Handschriftliche Texterkennung von India Office Records
        • Die British Library, einer der Memorandum of Understanding-Partner des READ-Projekts, hat mit Transkribus zusammengearbeitet, um Aufzeichnungen aus dem India Office zu bearbeiten. Diese Sammlung bezieht sich größtenteils auf die in London ansässige Verwaltung der East India Company und der indischen Regierung vor 1947.
    • Februar 8
      • Bringen Sie sich mit Transkribus Learn das Lesen historischer Handschriften bei!
        • Die erste Version unserer neuen E-Learning-App, Transkribus Learn, ist jetzt live! Mit Transkribus Learn können Anwender das Lesen historischer Handschriften trainieren, indem sie die Transkription einzelner Wörter in einer einfachen und leicht zu bedienenden Oberfläche üben.
    • Februar 14
      • Neues Projekt in Zusammenarbeit mit Transkribus - die Kaiserliche Bibliothek in Wien
        • Das Projekt trägt den Titel Der orientalische Vorposten der Republik der Briefe. Sebastian Tengnagel (gest. 1636), die Kaiserliche Bibliothek in Wien und das Wissen über den Orient und ist an der Universität Wien angesiedelt. Ziel des Projekts ist es, die Beziehung zwischen der globalen Position des Heiligen Römischen Reiches im 17. Jahrhundert und seiner Rolle bei der Vermittlung von europäischem Wissen über den Orient zu untersuchen.
    • Februar 21
      • Erkennen der Handschrift von Linnaeus
        • Die Linnean Society of London hat kürzlich einige vielversprechende Ergebnisse bei ihren Experimenten mit unserer Transkribus-Plattform erzielt.
    • Februar 26
      • Transkribieren von Bentham mit einem Computer
        • Das Bentham-Projekt am University College London, das an der wissenschaftlichen Edition der Schriften des britischen Philosophen Jeremy Bentham arbeitet, hat sich in den letzten zehn Jahren zunehmend mit digitalen Geisteswissenschaften beschäftigt. Das Projekt hat die Digitalisierung von Tausenden von Bentham-Manuskripten vorgenommen und 2010 eine der ersten akademischen Crowdsourcing-Initiativen, Transcribe Bentham, gestartet. Spannende Experimente mit Handwritten Text Recognition (HTR) wurden ebenfalls in den letzten Jahren durchgeführt.
    • März 12
      • Transkribus-Freiwilliger nimmt die dänische Handschrift in Angriff
        • Vagn Mørkeberg Christiansen ist ein pensionierter Freiwilliger im Archiv der Gemeinde Faxe in Dänemark. Das Archiv war daran interessiert, Transkribus zu nutzen, um eine Sammlung von Protokollen aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert für die Transkription und Suche zu erschließen. Vagn wurde eingeladen, dieses Experiment zu unternehmen.
    • März 21
      • Lernen Sie Transkribus bei einem Workshop über digitale Archive in London kennen
        • Am 21. März fand in London ein kostenloser Workshop am Institute of Historical Research statt, der eine Einführung in Transkribus und andere digitale Archivierungswerkzeuge gab.
    • April 11
      • Keyword Spotting: Durchsuchen Sie handschriftliche Dokumente mit Transkribus!
        • Transkribus kann automatisch Transkripte von historischem Material mit sehr beeindruckenden Ergebnissen erstellen, wobei 90-95% der Zeichen in einem gegebenen Transkript korrekt sind. 
    • April 19
      •  Transkribieren von Testamenten bei The National Archives (UK)
        • Dr. Richard Dunley von The National Archives in Großbritannien hat vor kurzem über die Arbeit seines Teams an einem Modell zur Verarbeitung einer Sammlung englischer Testamentsregister gebloggt.
    • 25-27 April
      • Workshop Dokumentenanalyse-Systeme in Wien
        • Vom 24. bis 27. April 2018 fand in Wien einer der wichtigsten Workshops für Informatiker statt, die im Bereich der Dokumentenanalyse arbeiten.
    • 1. Mai
      • Englische Radtagebücher von der University of Warwick anerkannt
        • Die Archivarin Elizabeth Wood und ihr Team haben kürzlich ein Modell zur Erkennung von handgeschriebenem Text (Handwritten Text Recognition, HTR) trainiert, um die Schrift in einer Sammlung von Radtagebüchern zu erkennen, die von David Allan Hamilton im frühen 20.
    • Mai 23
      • Time Machine kommt dem Erfolg des FET-Flaggschiffs einen Schritt näher
        • The Time Machine ist eine bahnbrechende Initiative für digitale Geisteswissenschaften, die sich um eine Förderung im Rahmen des FET-Flagship-Programms der EU beworben hat. Glückwünsche sind angebracht - die Initiative hat die erste Stufe des Auswahlverfahrens bestanden und wurde eingeladen, einen detaillierten Vorschlag für eine riesige 1 Milliarde Euro EU-Förderung zu erstellen.
    • Juni 4
      • Transkribus erscheint bei Heise online!
        • Transkribus entziffert die Handschrift Ihrer Oma", so lautete die Überschrift eines Artikels auf Heise online, einer beliebten deutschen Technologie-Nachrichtenseite mit über 20 Millionen Visits pro Monat. Diese fantastische Berichterstattung hat den Registrierungen auf unserer Transkribus-Plattform für automatisierte Texterkennung einen deutlichen Schub gegeben. Fast 2000 neue Benutzer haben sich registriert, seit der Artikel online erschienen ist.
    • Juni 8
      • Scanathon 2018
        • Am Freitag, den 8. Juni 2018, herrschte in London, Helsinki und Zürich reges Treiben, als wir unseren allerersten internationalen Scanathon veranstalteten! Wir beschlossen, den Internationalen Tag der Archive zu feiern, indem wir Archivare und Archivbenutzer dazu einluden, die mobile DocScan-App und das ScanTent-Gerät zu testen, neue Werkzeuge für die Digitalisierung auf Abruf in Archiven.
    • Juni 11
      • Transkribus unterwegs mit der Universitätsbibliothek von Belgrad
        • Die Universitätsbibliothek Belgrad (einer der READ Memorandum of Understanding-Partner) wurde vom serbischen Kulturministerium ausgewählt, um das Land im Jahr 2018 auf einer Reihe von globalen Buchmessen zu vertreten. Vertreter der Bibliothek reisten bereits zur Leipziger Messe im März und auch nach Peking, Moskau und Frankfurt - mit Transkribus im Schlepptau!
    • Juni 22
      • Transkribieren von Foucaults Handschrift mit Transkribus
        • Das Team des Projekts "Foucault fiches de lecture" (Foucaults Lesenotizen) hat ein Modell trainiert, das die Schrift des Philosophen mit einer Genauigkeit von etwa 90% erkennt. Die automatisierten Transkripte werden für das Ziel des Projekts von entscheidender Bedeutung sein: die große Sammlung von Foucaults fiches de lecture (organisierte Zitate, Referenzen und Kommentare), die in der Bibliothèque nationale de France aufbewahrt wird, zu analysieren und online zugänglich zu machen.
    • Juni 28
      • Artikel über die automatisierte Transkription und Suche eines Dokuments aus dem siebzehnten Jahrhundert
        • Die Forschungsgruppe Pattern Recognition and Human Language Technology an der Universitat Politècnica de València (einer der READ-Projektpartner) hat in der neuesten Ausgabe von Digital Scholarship in the Humanities einen Artikel veröffentlicht, der sich mit der Verarbeitung botanischer Dokumente aus dem 17.
    • Juli 9
      • Transkribus erkennt die frühneuzeitliche deutsche Korrespondenz
        • Die Forschungsgruppe Geschlechtergeschichte an der Universität Jena (Thüringen) experimentiert mit Transkribus im Rahmen eines digitalen Editionsprojekts zur Korrespondenz der Regentin Erdmuthe Benigna von Reuß-Ebersdorf (1670-1732) aus dem achtzehnten Jahrhundert.
    • 3. August
      • Lesen des Tagebuchs von Admiral de Ruyter - Verwendung vorhandener Transkripte zum Training der automatischen Texterkennung
        • Nicoline van der Sijs ist Teil eines Forscherteams, das am Meertens-Institut in den Niederlanden (einem der READ MOU-Partner) arbeitet. Das Team hat ein Modell zur automatischen Texterkennung trainiert, um die Handschrift von Michiel de Ruyter, einem holländischen Admiral aus dem siebzehnten Jahrhundert, zu verarbeiten.
    • August 28
      • Medizinische Fallbücher aus dem achtzehnten Jahrhundert - transkribiert mit Transkribus!
        • Das Team von Special Collections in der Bibliothek der University of Leeds (einer der MOU-Partner des READ-Projekts) hat rund 15.000 Wörter aus Heys medizinischen Fallbüchern in unsere Transkribus-Plattform transkribiert und diese Daten verwendet, um zwei Modelle für die automatische Texterkennung zu trainieren, die Heys Schrift erkennen.
    • 3. Oktober
      • Datenaustausch mit Transkribus - Transcribimus und Protokolle des Stadtrats von Vancouver
        • Wir sind uns alle einig, dass es schön ist, zu teilen - und im READ-Projekt bringt das Teilen von Daten direkte Vorteile für die Handwritten Text Recognition-Technologie in unserer Transkribus-Plattform. Nach den Prinzipien des maschinellen Lernens gilt: Je mehr Bilder und Transkripte uns als Trainingsdaten zur Verfügung gestellt werden, desto stärker kann die Handwritten Text Recognition Technologie werden. Bilder und Transkripte werden nicht öffentlich zugänglich gemacht, tragen aber zu einer allgemeinen Verbesserung der Technologie im Hintergrund bei. Transcribimus ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Sitz in Vancouver, Kanada, das über eine umfangreiche Sammlung von Transkripten verfügt, die zum Trainieren eines Handschriftenerkennungsmodells verwendet werden sollen.
    • 4. - 5. Oktober
      • Bibliotheca Baltica Konferenz
        • Die Konferenz fand am 4. und 5. Oktober 2018 in Norddeutschland an der Universität Rostock (einem der READ-Projektpartner) statt. Das Thema der Konferenz war "Innovative Technologien für Bibliotheken, Archive und Forschungsgemeinschaften". Das Programm umfasste Transkribus-Workshops und einen Hauptvortrag von Günter Mühlberger, dem Koordinator des READ-Projekts. 
    • Oktober 15
      • Suche in den Manuskripten von Jeremy Bentham mit Keyword Spotting
        • Das Bentham-Projekt experimentiert seit fünf Jahren mit der Handschriftenerkennung (Handwritten Text Recognition, HTR) von Benthams Manuskripten, zunächst als Partner im tranScriptorium-Projekt und nun als Teil von READ .
    • Oktober 18
      • Transkribus in Zagreb
        • Die Veranstaltung wurde von ICARUS Kroatien und der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb ausgerichtet. Es gab einen Vormittag mit Vorträgen von READ-Projektforschern der Universität Innsbruck und des University College London, die die Funktionsweise von Transkribus und die Möglichkeiten der Handschriftenerkennung für verschiedene Arten von historischen Dokumenten erläuterten.
    • Oktober 29
      • Experimente mit Transkribus und früh gedrucktem Text
        • Annika Rockenberger von der Nationalbibliothek Norwegens hat einen Blog über ihre Experimente mit Transkribus im Rahmen ihrer Arbeit an einer digitalen Edition der Schriften des deutschen Journalisten, Historikers und Dichters Georg Greflinger (1620-1677) geschrieben.
    • Oktober 30
      • Transkribus auf Euronews TV
        • EuroNews TV, ein führender 24-Stunden-Informationssender, hat einen kurzen Dokumentarfilm über READ produziert, der die neuesten Forschungen im Bereich der Handschrift-Erkennung beleuchtet
    • 2. November
      • Mehr als 15.000 Transkribus-Anwender!
        • Transkribus hat jetzt mehr als 15.000 Benutzer! Unsere Nutzer sind hauptsächlich in Europa beheimatet, erstrecken sich aber auch auf Afrika, Australien, Amerika und andere Teile des Globus.
    • November 6
      • Streifzug durch das barocke Neapel - Das Projekt Pandetta von ilCartastorie.
        • Die ilCartastorie, um ihr Archiv zu bewahren und es durch neue Medien sichtbarer zu machen, hat ein Digitalisierungsprogramm mit der Plattform Transkribus gestartet, durch das alle Namen von Bankkunden, von 1573 bis 1600 für jede damals existierende Bank, besser zugänglich und durchsuchbar gemacht werden.
    • November 7
      • Wien Scanathon
        • Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die DocScan mobile App und das ScanTent-Gerät auszuprobieren, neue Tools, die die Digitalisierung historischer Dokumente mit einem Mobiltelefon erleichtern. Die Veranstaltung fand am Nachmittag des Mittwochs, 7. November, statt. Die Teilnahme war kostenlos und offen für alle.
    • 8 - 9 November
      • 2. Transkribus Anwenderkonferenz
        • Wir sind in die schöne Stadt Wien zurückgekehrt, um die neuesten Entwicklungen in der Technologie der automatisierten Texterkennung und die Zukunft unserer Transkribus-Plattform zu diskutieren. Die Konferenz fand am Donnerstag, den 8. und Freitag, den 9. November 2018 erneut an der Technischen Universität Wien statt.
    • November 23
      • Erkennen von juristischen Aufzeichnungen aus dem achtzehnten Jahrhundert am Middle Temple
        • Das Archiv und die Bibliothek des Middle Temple halten Aufzeichnungen des Inns vom frühen sechzehnten Jahrhundert an. Die wichtigsten Serien dieser Dokumente werden digitalisiert und online verfügbar gemacht. Middle Temple begann 2016, Transkribus versuchsweise zu erforschen. Das Gasthaus unterzeichnete zunächst eine Absichtserklärung mit dem READ-Projekt und begann dann, die Möglichkeiten des Trainings von Handwritten Text Recognition (HTR)-Modellen zur Erkennung von Dokumenten in ihren Sammlungen zu untersuchen.
    • November 28
      • Suche nach dem Goldenen Zeitalter Spaniens mit Keyword Spotting
        • Im Spanien des sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderts gab es einen bedeutenden Anstieg von Tausenden von Theaterproduktionen. Diese Periode ist als das spanische Goldene Zeitalter bekannt geworden. Dank eines neuen Webtools von protoype kann nun jeder 40.000 Bilder aus einer bedeutenden digitalisierten Sammlung von Manuskripten aus dieser Periode der spanischen Geschichte durchsuchen. Dieses Tool verwendet die hochmoderne Keyword Spotting-Technologie, die es dem Benutzer ermöglicht, Bilder zu durchsuchen, die noch nie zuvor transkribiert wurden.
    • November 30
      • Bewahrung des kulturellen Erbes mit dem Smartphone
        • Eine typische Handykamera kann relativ hochwertige Bilder von historischen Dokumenten aufnehmen, die dann für die Konservierung, die Forschung und sogar als Trainingsdaten für die automatisierte Texterkennung mit unserer Transkribus-Plattform verwendet werden können. Das Computer Vision Lab an der Technischen Universität Wien (einer der READ-Projektpartner) hat das ScanTent-Gerät und die mobile App DocScan entwickelt, um den Menschen die Digitalisierung von Dokumenten auf diese Weise zu erleichtern.
    • Dezember 6
      • Erkennen von gedruckten asiatischen Texten mit Transkribus
        • Zwei Projekte arbeiten seit kurzem mit gedruckten Texten aus dem 19. Jahrhundert in Transkribus, in der Hoffnung, bessere Ergebnisse zu erzielen. Anhand von Bildern und Abschriften aus einer Sammlung können Transkribus-Benutzer ein Modell trainieren, um gedruckte Texte jeglicher Art zu erkennen.
  • 2019
    • Januar 11
      • ScanTent schafft es nach Mali, Westafrika!
        • Prototypen des ScanTent, unseres Geräts zum Digitalisieren von Dokumenten mit dem Mobiltelefon, sind im vergangenen Jahr in ganz Europa aufgetaucht. Und im Dezember 2018 schaffte es das erste ScanTent nach Afrika!
    • Januar 23
      • Podcast mit READ-Projektkoordinator
        • Günter Mühlberger, Koordinator von READ und Leiter des Digital Humanities Research Center an der Universität Innsbruck, wurde kürzlich in einem neuen Podcast interviewt. Das Interview wurde vom Projekt NewsEye aufgezeichnet, das wie READ von der Europäischen Union im Rahmen von Horizon 2020 gefördert wird. NewsEye zielt darauf ab, digitale Werkzeuge einzusetzen, um einen verbesserten Zugang zu digitalisierten historischen Zeitungen zu ermöglichen. Das Projekt baut auf den bestehenden Errungenschaften von READ in Bezug auf die automatische Erkennung von gedrucktem Text auf.
    • Januar 25
      • READ auf dem Weg zu READ-COOP
        • Das READ-Konsortium bereitet derzeit zusammen mit mehreren anderen Institutionen die Gründung einer juristischen Person vor (Arbeitstitel: READ-COOP), die als Basis für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Transkribus-Plattform und der damit verbundenen Dienste dienen soll.
    • Januar 30
      • Transkribus rund um den Globus - Berichterstattung auf TVNZ
        • Unsere Transkribus-Plattform für die Handschriftenerkennung (HTR) wird von Tausenden von Forschern und Archivaren auf der ganzen Welt genutzt. Und wir sind gerade in den Nachrichten des neuseeländischen Fernsehsenders TVNZ zu sehen gewesen.
    • Februar 20
      • Die Geburt der Ersten Republik: Erkennen der österreichischen Parlamentspapiere
        • Nach den Wirren des Ersten Weltkriegs wurde im September 1919 die Erste Österreichische Republik ausgerufen. Fast 100 Jahre später macht die österreichische Parlamentsdirektion Dokumente aus dieser entscheidenden Periode der nationalen Geschichte online verfügbar. Sie hat kürzlich 9000 Parlamentsdokumente aus der Ersten Republik digitalisiert und arbeitet mit unserer Transkribus-Plattform zusammen, um den vollständig durchsuchbaren Text dieser Sammlung bereitzustellen.
    • Februar 26
      • Transkribus wird in italienischer Zeitung vorgestellt
        • il Fatto Quotidiano, eine italienische Tageszeitung, veröffentlichte vor kurzem eine Zusammenfassung unserer großen Erfolge im Bereich der handschriftlichen Texterkennung und lud die Leser ein, unsere Technologie auszuprobieren.
    • März 8
      • Pflanzenpower! Ergebnisse aus dem Herbarium des Royal College of Physicians
        • Das Royal College of Physicians (RCP) widmet sich seit 500 Jahren dem Fortschritt der Medizin und hat herausragende historische Sammlungen von seltenen Büchern, medizinischen Instrumenten und Heilpflanzenexemplaren zusammengetragen. Das RCP hat kürzlich die 6000 Blätter aus dem Herbarium der Pharmaceutical Society of Great Britain aus dem neunzehnten Jahrhundert digitalisiert. Diese Sammlung umfasst Tausende von erhaltenen Pflanzenexemplaren und die dazugehörigen Etiketten.
    • März 13
      • 20.000 begeisterte Transkribus-Nutzer!
        • Es gibt jetzt über 20.000 registrierte Benutzer unserer Transkribus-Plattform für die Erkennung von handgeschriebenem Text! Überall auf der Welt arbeiten Menschen mit Transkribus und trainieren damit hunderte von Modellen zur Erkennung von Texten unterschiedlichster Daten, Sprachen und Stile.
    • März 14
      • Crowdsourcing mit Transkribus im Stadtarchiv Amsterdam
        • Wenn wir zusammenarbeiten, können wir so viel erreichen! Das Amsterdamer Stadtarchiv und VeleHanden haben gerade eine fantastische Crowdsourcing-Initiative ins Leben gerufen, die die Leistungsfähigkeit unserer Handwritten Text Recognition (HTR)-Technologie mit den Talenten von freiwilligen Transkriptionisten kombiniert.
    • April 2
      • Auf der Suche nach mehr als 100 Jahren Bergsteigergeschichte mit Transkribus
        • Wir sind stolz darauf, Teil eines erfolgreichen Projekts zu sein, das vom Neuseeländischen Alpenverein und der Universität Innsbruck (Linguistisches Institut) durchgeführt wurde. Der gesamte Workflow wurde innerhalb von Transkribus abgewickelt: Neben dem Hochladen von Dateien und dem Ausführen der Texterkennung nutzten Freiwillige die webbasierte Transkriptionsschnittstelle von Transkribus, um alle 17.500 Seiten des New Zealand Alpine Journal sorgfältig zu korrigieren.
    • April 4
      • Erstes Treffen des niederländischen Transkribus-Netzwerks
        • Am 4. April 2019 trafen sich Transkribus-Anwender aus den Niederlanden und Belgien bei bewölktem Himmel in Den Haag, um über die Möglichkeit der Bildung eines Netzwerks zur Verbesserung der automatischen Erkennung niederländischer Sprachdokumente zu diskutieren.
    • April 23
      • Transkribus-Unterstützung für DIGITENS
        • Transkribus hilft nun dabei, eine digitale Enzyklopädie zu erstellen, die Artikel zur Geselligkeit im Zeitalter der britischen Aufklärung enthält. Dies soll im Rahmen des von der Universität der Westbretagne (UBO) in Brest, Frankreich, koordinierten H2020 DIGITENS-Projekts geschehen, das jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit gibt, sich mit neuen digitalen geisteswissenschaftlichen Forschungswerkzeugen und mit der Arbeit in Archiven vertraut zu machen. Gleichzeitig eröffnet ihnen das Projekt die Möglichkeit zu einem Auslandsaufenthalt und fördert somit die Mobilität.
    • Mai 31
      • HTR+ liest alte slawische Dokumente mit 3-5 % Zeichenfehlerrate
        • Kürzlich wurde unser neues HTR+ von Achim Rabus, dem Inhaber des Lehrstuhls für Slawische Sprachwissenschaft an der Universität Freiburg, an verschiedenen kirchenslawischen Handschriften getestet. Mit der Technologie von Transkribus sanken die Fehlerquoten auf 3 bis 5 Prozent. Hochgestellte Buchstaben, Abkürzungen und Worttrennung sind die Herausforderungen, mit denen der HTR+ zu kämpfen hatte.
    • Juni 6
      • Handschriftliche Texterkennung im Nationalarchiv von Finnland
        • In den letzten 3 Jahren arbeiteten Forschungsgruppen und Archive aus ganz Europa an der Handschrifterkennung für historische Dokumente. Ergebnisse können nun beim öffentlichen Transkribus-Seminar im Nationalarchiv von Finnland in Helsinki am Mittwoch, den 26.6.2019, besichtigt werden!
    • Juni 24
      • Transkribus goes Amerika
        • Im Mai reisten Barbara Denicolò vom Transkribus-Team Innsbruck und Elena Mühlbauer vom Diözesanarchiv in Passau im Namen von READ in den Mittleren Westen der USA, um Transkribus dem amerikanischen Publikum vorzustellen. Die kleine Stadt Kalamazoo im Bundesstaat Michigan ist bekannt für einen der großen Kongresse der verschiedenen mediävistischen Disziplinen, der jedes Jahr an der Western Michigan University WMU stattfindet. Auf dem 54. Internationalen Kongress für Mediävistik präsentierten Elena und Barbara Transkribus als praktisches Werkzeug für Philologen und Historiker, um alte Manuskripte und Drucke manuell oder automatisch zu transkribieren und zu annotieren.
    • Juni 25
      • Gründung von READ-COOP
        • Nach einem monatelangen Prozess der Recherche, Verhandlungen mit Stakeholdern und administrativen Vorbereitungen durch den Gründer Günter Mühlberger, begleitet und unterstützt von Daniel Wibmer von der Raiffeisen Genossenschaftsgründungsberatung und Günter Scheide von der Transferstelle Wissenschaft - Wirtschaft - Gesellschaft an der Universität Innsbruck, fand schließlich am 1. Juli 2019 die Gründungsfeier von READ-COOP SCE statt. Sie dient als Basis für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Transkribus-Plattform und der damit verbundenen Services und Tools.
    • 30. Juli
      • Transkribus HTR im OCR-Test der Universität Zürich
        • Mitglieder der Universität Zürich verglichen zwei Versionen des ABBYY FineReader (FineReader XIX und FineReader Server 11) OCR (Optical Character Recognition) und die Transkribus HTR (Handwritten Text Recognition), um herauszufinden, welche die effektivste ist, wenn es um Erkennungsergebnisse auf schwarzen Buchstaben in historischen Zeitungen geht. Für den Test wurden PDFs mit Bildern mittlerer Auflösung aus der deutschsprachigen Neuen Zürcher Zeitung verwendet. Wir freuen uns, dass das Experiment der Universität Zürich zeigt, dass Transkribus deutlich bessere Ergebnisse liefert als das kommerzielle System ABBYY FineReader.
    • August 23
      • Allgemeines Modell für "Fraktur" freigegeben
        • Dank der Library Labs der Österreichischen Nationalbibliothek und des Projekts NewsEye freuen wir uns, die Veröffentlichung eines kostenlosen Modells bekannt geben zu können, das in der Lage ist, deutsche Frakturdokumente insbesondere aus dem 19. und 20. Jahrhundert in einer überzeugenden Qualität zu lesen, die die meisten Standard-OCR-Engines übertrifft. Das Modell basiert auf Trainingsdaten, die aus der ANNO-Sammlung der Österreichischen Nationalbibliothek stammen, und umfasst 442.141 Wörter. Es zeigt einen CER von 1.55% auf dem Trainingsset und 1.65% auf dem Testset ohne jegliche Wörterbuchunterstützung.
    • August 23
      • Spezielle Modelle zur slawischen Handschrift freigegeben
        • Prof. Achim Rabus von der Universität Freiburg hat zwei spezialisierte Modelle veröffentlicht, die in der Lage sind, russisches Kirchenslawisch zu lesen. Das erste Modell heißt VMC_Test_4+: Die Trainingsdaten bestehen aus Teilen der russischen kirchenslawischen Großen Lesemenologie (16. Jahrhundert). Das Modell ist auf die Transkription der kyrillischen Halbunzialschrift aus dem 16. Jahrhundert zugeschnitten. Die Zeichenfehlerraten für die Trainingsdaten sind 3.72% und für das Validierungsset 3.92% und für das Validierungsset 3.82%.
    • August 23
      • National Archives veröffentlicht erste Version eines niederländischen Handschriftenmodells
        • Das Digitalisierungs-Team um Liesbeth Keyser vom Nationalarchiv in den Niederlanden arbeitet intensiv an der Erstellung von Trainingsdaten für ihre Sammlungen, um die HTR-Verarbeitung im großen Stil vorzubereiten. Als erstes Ergebnis wird nun ein Modell auf Basis von 475.769 Wörtern für Transkribus-Nutzer zur Verfügung gestellt. Das Modell zeigt eine Zeichenfehlerrate von 7,48% auf dem Trainingsset und 6,15% auf dem Validierungsset.
    • August 26
      • Entschlüsselung der Handschrift eines berühmten britischen Ingenieurs
        • Die Stiftung SS Great Britain nahm die Herausforderung an, die Handschrift von Isambard Kingdom Brunel zu entziffern. Ohne technische Hilfe war dies eine Herausforderung. Das verantwortliche Team stellte fest, dass seine Handschrift "fast unmöglich zu lesen" war. Hier kam Transkribus ins Spiel: Obwohl das Projektteam erst mit dem Einsatz von Transkribs begann und die Menge der Trainingsdaten noch nicht sehr groß war, konnten bereits brauchbare Ergebnisse erzielt werden.
    • August 27
      • Erfolgreicher Transkribus-Workshop bei der DH-Sommerschule in Tartu
        • Am 27. August hielt Barbara Denicolò vom Transkribus-Team Innsbruck einen Workshop im Rahmen der Sommerschule "Digital Methods in Humanities and Social Sciences" an der Universität Tartu (Estland). Im Rahmen dieser Sommerschule wurde ein Überblick über verschiedene Analysemethoden und methodische Prinzipien für die Arbeit mit (digitalen) Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften gegeben. Transkribus wurde eingeladen, den historisch-paläographischen Teil, d.h. die Arbeit mit handschriftlichen und gedruckten Texten, zu vertreten.
    • 25. September
      • Paper zu Transkribus und handschriftlicher Texterkennung (HTR) in Archiven jetzt open access
        • Ein allgemeiner Artikel über Transkribus wurde im Journal of Documentation veröffentlicht. Transforming scholarship in the archives through handwritten text recognition gibt einen Überblick über den aktuellen Einsatz von HTR auf archivischem Manuskriptmaterial mit Hilfe von Transkribus. Es werden mehrere Anwendungsfälle diskutiert und somit zeigt der Artikel, wie HTR die Wissenschaft beeinflussen und die Nutzung von digitalisierten Inhalten des Kulturerbes revolutionieren kann.
    • 26. September
      • Gedruckte vs. handgeschriebene Textzeilen - automatisch getrennt
        • Das Transkribus-Team arbeitet mit dem Pattern-Recognition-Team der Universität Erlangen-Nürnberg (ebenfalls Mitglied von READ-COOP SCE) zusammen und die Kollegen waren so nett, ein interessantes Experiment zu machen: ihren Klassifikator zur automatischen Unterscheidung von gedruckten und handgeschriebenen Textzeilen zu trainieren.
    • November 15
      • READ-COOP SCE formell gegründet!
        • Die READ-COOP SCE mit beschränkter Haftung ist nun formell gegründet! Unter der Identifikationsnummer FN 520187g ist sie im österreichischen Firmenbuch eingetragen. READ-COOP SCE wird die Transkribus-Plattform und die damit verbundenen Dienstleistungen wie das ScanTent betreiben und weiterentwickeln. 
  • 2020
    • Januar 10
      • Präsentation des Noscemus-Öffentlichkeitsmodells
        • Wir freuen uns, eines unserer öffentlichen Modelle vorstellen zu können, nämlich das "Noscemus GM v1"-Modell, das von Stefan Zathammer im Rahmen des Innsbrucker Projekts NOSCEMUS (Nova Scientia: Early Modern Scientific Literature and Latin) veröffentlicht wurde. Dieses Modell kann Texte in Antiqua-basierten Schriften aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert lesen und übertrifft damit die meisten Standard-OCR-Engines. Obwohl es auf die Transkription von (neo-)lateinischen Texten zugeschnitten ist, liefert es auch für andere Sprachen wie Französisch, Italienisch oder Englisch überzeugende Ergebnisse. Das Noscemus-Modell kann daher nicht nur Neulateinern eine Hilfe sein, sondern für alle Arten von Forschung, die sich mit großen Textkorpora aus der Frühen Neuzeit beschäftigen.
    • Januar 14
      • Ernie O'Malley interviewt Project's über Transkribus
        • Von den 1930er Jahren bis 1953 interviewte ein Veteran der irischen Revolution (1912-23), Ernie O'Malley, über 450 seiner ehemaligen Kameraden über ihre Erfahrungen. Obwohl diese Notizbücher seit den 1970er Jahren im UCD-Archiv aufbewahrt werden, waren sie für Wissenschaftler weitgehend unzugänglich, vor allem wegen der undurchdringlichen Handschrift von Ernie O'Malley. Infolgedessen wurde eine der reichhaltigsten Quellen über das Leben und Nachleben der irischen Revolution nicht ausreichend genutzt und weitgehend von anderen Berichten überschattet.
    • Februar 6-7
      • Transkribus User Conference 2020 - wir schreiben weiter als READ-COOP
        • Am 6. und 7. Februar 2020 fand die dritte Transkribus-Anwenderkonferenz an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Innsbruck statt. 160 Transkribus-Anwender fanden den Weg in die verschneite Stadt Innsbruck, die zum ersten Mal Austragungsort der Konferenz war.
    • März 7
      • Scanathon im Universitätsarchiv Greifswald
        • Wir freuen uns, über den Scanathon berichten zu können, der an der Universität Greifswald im Rahmen des Tages der offenen Tür am Samstag, den 7. März 2020, stattfand. Die Veranstaltung stand auch im Zusammenhang mit dem Deutschen Archivtag (durch den Verband deutscher Archivarinnen und Archivare) und neben dem eigentlichen Scanathon waren Mini-Workshops organisiert worden, die den Teilnehmern die Möglichkeit gaben, einen Einblick in Transkribus zu bekommen.
    • April 3
      • Stolz präsentiert der niederländische Riese
        • Das kommt heraus, wenn zwei Transkribus-Poweruser-Archive, nämlich das Amsterdamer Stadtarchiv und das Nationalarchiv der Niederlande, zusammenarbeiten: ein Modell mit 1 384 893 Wörtern Trainingsdaten, in diesem Fall Niederländisch aus dem 18. Das Modell steht ab sofort allen Transkribus-Nutzern zur Verfügung und ist unter dem Namen: "Niederländisch Berge (18. Jahrhundert)" zu finden. Es kombiniert die Modelle des 18. Jahrhunderts der beiden Archive (Stadtarchiv Amsterdam: 3500+ Scans von 15 notariellen Handschriften und Nationalarchiv der Niederlande 3500+ Scans von VOC-Handschriften). Die Zeichenfehlerrate geht bis zu 5,67%.
    • April 27
      • Entschlüsselung der Briefe von Andrej Kmet' mit Hilfe von Transkribus
        • In dem Artikel mit dem Titel "Automated Transcription of Handwritten Text: READ and TRANSKRIBUS (An Experiment with Transcribing Letters of Andrej Kmeť)", der im Oktober 2019 veröffentlicht wurde, beschreibt Dusan Katuscak seine Erfahrungen mit Transkribus bei der Arbeit an der Transkription der handschriftlichen Briefe von Andrej Kmet'. Zusätzlich wird eine kurze Beschreibung des Transkribus-Workflows (Scannen mit dem ScanTent, Bild-Upload, Segmentierung, automatische Transkription) gegeben.
    • Mai 15
      • Widecombe Gemeinde Devon UK: Untersuchung der lokalen Sozialfürsorge
        • Dieses Projekt wurde ins Leben gerufen, um die lokalen Gemeindeaufzeichnungen von Devon zu untersuchen, von denen einige bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, die meisten aber aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen. In diesen Aufzeichnungen geht es größtenteils um die Erhebung von Gemeindesteuern und die anschließende Ausgabe des eingenommenen Geldes für den Unterhalt der Kirche und die Versorgung der Armen. Die Versorgung der Armen ist in Großbritannien seit der Zeit von Elisabeth der Ersten gesetzlich vorgeschrieben und wurde auf lokaler Ebene geregelt, lange bevor die Idee eines "Wohlfahrtsstaates" geboren wurde. Die Aufzeichnungen wurden im Rahmen eines früheren Projekts digitalisiert (gescannt und katalogisiert) und auf diese Weise wurden mehrere tausend digitale Bilder mit Suchmöglichkeiten verfügbar.
    • 2. Juli
      • Transkribus e le frontiere dell'analisi elettronica dei testi
        • Kürzlich wurde ein Interview über die Erfahrungen mit Transkribus vom Gramsci-Zentrum für Geisteswissenschaften und der Universität von San Marino veröffentlicht. Es wurde ein Modell für die Gefängnishefte von Antonio Gramsci erstellt, Massimo Mastrogregori vom Gramsci-Zentrum für Geisteswissenschaften hat daran mitgearbeitet.
    • August 28
      • Mehr als 60 Mitglieder unterstützen bereits das READ-COOP SCE
        • Die Transkribus-Community wächst weiter, wir haben kürzlich die Marke von 40.000 Nutzern überschritten, und damit auch die Zahl der READ-COOP-Mitglieder. Wir haben derzeit mehr als 60 Privatpersonen und Institutionen, die sich entschieden haben, Miteigentümer von READ-COOP SCE zu werden. Sie erhalten nicht nur Rabatte auf die Dienstleistungen der READ-COOP, sondern haben auch die Möglichkeit, aktiv an der Entscheidungsfindung und Abstimmung auf der Generalversammlung teilzunehmen. Wir sind stolz darauf, dass namhafte Institutionen wie die British Library, das Trinity College Dublin, die Österreichische Akademie der Wissenschaften und die Universität Cambridge den Vertrag unterzeichnet haben.
    • 15-17 September
      • Trainieren Sie die Trainer in Innsbruck
    • 18. September
      • Öffentliches Modell für italienische Verwaltungshände
        • Wir freuen uns, ein neues öffentliches Modell für italienische Verwaltungshände präsentieren zu können! Es wurde in gemeinsamer Arbeit von Jake Dyble (Exeter/Pisa), Antonio Iodice (Exeter/Genua), Sara Mansutti (Cork) und Rachel Midura (Virginia Tech) erstellt. Das Modell "Italian Administrative Hand, 1550-1700" wurde auf einer Vielzahl von italienischsprachigen Dokumenten aus Staatsarchiven in Mailand, Venedig, Florenz, Pisa und Genua trainiert. Das Trainingsset repräsentiert ein Spektrum von humanistischen, kursiven und kursiven Händen, die charakteristisch für Verwaltungsunterlagen sind und von Sekretären und Nachrichtenschreibern verwendet wurden.
    • 18. September
      • Verschlungene Geschichten Ordnungen der Niederen Lande
        • 2019 begrüßte die KB Nationalbibliothek der Niederlande das Researcher-in-Residence-Projekt Entangled Histories Ordinances of the Low Countries. Im Rahmen dieses Projekts untersuchten Annemieke Romein, Sara Veldoen und Michel de Gruijter die frühneuzeitliche Gesetzgebung in Bezug auf Bände gedruckter Texte. Transkribus wurde in diesem Projekt verwendet, um frühneuzeitliche gedruckte Texte (z.B. niederländische Gotik) lesbar zu machen.
    • 18. September
      • Testen Sie Transkribus neue Erkennungssoftware PyLaia!
        • PyLaia erfordert grundsätzlich den gleichen Arbeitsablauf wie HTR+. Bitte fordern Sie zunächst die PyLaia-Schulungsfunktion über info@readcoop.eu an, indem Sie uns eine kurze E-Mail mit der E-Mail-Adresse schicken, mit der Sie in Transkribus registriert sind. Wir werden dann Ihren Account dafür freischalten. Danach ist PyLaia über den gleichen "Train"-Button wie HTR+ erreichbar. Sie können auch die Ground Truth, die Sie bereits mit HTR+ trainiert haben, für PyLaia verwenden, so dass Sie die Ergebnisse der beiden Trainings direkt vergleichen können. 
    • 3. Dezember
      • Chronicling Novelty: Ein tolles Crowd-Sourcing-Projekt aus den Niederlanden
        • Vor zwei Jahren startete Erika Kuijpers (Universität Amsterdam) in Zusammenarbeit mit Judith Pollman (Universität Leiden) das ehrgeizige Projekt "Chronicling Novelty" mit der Absicht, etwa dreihundert lokale Chroniken aus der niederländischen Zeit von 1500-1850 zu digitalisieren. Mit dem ScanTent fotografierten sie tausende Seiten von Chroniken in Archiven in den ganzen Niederlanden. Diese Bilder wurden dann auf die Plattform VeleHanden hochgeladen, die mit Transkribus zusammenarbeitet. Durch die enthusiastische Arbeit vieler Freiwilliger ist ein großer Teil der Seiten bereits transkribiert und wird somit anderen Forschern und interessierten Personen zur Verfügung stehen.
    • 3. Dezember
      • Mit Hilfe von Transkribus mehr über unentdeckte Hanse-Denkmäler herausfinden
        • Dank des "Hanse.Quellen.Lesen!"-Projekts finden nun viele weitere Dokumente - vor allem aus dem 16. und 17. Jahrhundert - mehr Beachtung. Aufgrund der schieren Menge wäre das Arbeitspensum ohne die Hilfe von Freiwilligen und automatisierter Transkription nicht zu bewältigen. Daher haben das Europäische Hansemuseum Lübeck und die Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO) in Kooperation mit dem Archiv der Hansestadt Lübeck (AHL) ein Citizen Science Projekt gestartet, um mit Hilfe von Freiwilligen und Transkribus die Transkription zu bearbeiten.
    • Dezember 16
      • Fernstudium mit Transkribus
        • Das Europäische Hansemuseum Lübeck führte ein Projekt mit Schülern durch, bei dem die Schüler über das Transkribus-Webinterface direkt an den Originalquellen der Hansestädte arbeiteten. Die Geschichte der Hansestädte ist Teil des Lehrplans in Schulen, aber Originalquellen im Unterricht sind selten. Mit dem Transkribus Webinterface können die Schüler von zu Hause aus im historischen Material blättern und Aufgaben an den Dokumenten durchführen, wie z.B. nach Personennamen suchen und diese markieren.
  • 2021
    • Januar 19
      • Mit Transkribus hat das Projektteam neue Modelle für Handschriften aus dem 19. Jahrhundert entwickelt und schöne Ergebnisse erzielt. Die automatisierten Transkriptionen sollen die Herausgabe der Manuskriptsammlungen der Irish Record Commissioners (1810-1830) unterstützen, die im National Archives of Ireland (NAI) aufbewahrt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn man weiß, dass diese Bände Transkriptionen von verlorenen Originalen enthalten.
    • Januar 27
      • Acta_17 - Greifswald Supercharged
        • Raten Sie mal, wer sich mit tausend verschiedenen Schriftstellern auskennt, Deutsch, Niederdeutsch und Latein spricht und eine Vorliebe für Handschriften des 17. Jahrhunderts hat? Das ist das "Acta_17"-Modell, erstellt von Dirk Alvermann, Elisabeth Heigl und Anna Brandt von der Universität Greifswald. Dank ihnen ist das Modell öffentlich in Transkribus verfügbar - probieren Sie es aus, ob es zu Ihrem Material passt! Die Trainingsdaten basieren auf Gesetzestexten und Gerichtsschriften aus den Responsa der Juristischen Fakultät Greifswald und kommen mit einfachen deutschen und lateinischen Abkürzungen zurecht. Es gibt sowohl eine HTR+ als auch eine PyLaia-Version des Modells und in beiden Fällen wurden fast 600 000 Wörter trainiert. Die Zeichenfehlerrate liegt bei etwa 6%.
    • 3. Februar
      • "German_Kurrent_17th-18th" - Der Kurrent Tausendsassa
        • Haben Sie schon eines unserer größten Modelle in Transkribus kennengelernt? Das ist das Modell German_Kurrent_17th-18th von der Universität Greifswald. Um seinem Spitznamen "Der Kurrent Tausendsassa" gerecht zu werden, wurden verschiedene Textarten trainiert. Die meisten der trainierten Handschriften stammen aus den Ratsprotokollen der Universität Greifswald, den Assessorenstimmen des Hochgerichts Wismar, den Protokollen der pommerschen Regierung zu Stralsund, den Responsa der Greifswalder Juristischen Fakultät und anderen Archivbeständen wie privaten Briefsammlungen. Die Trainingsdaten bestehen hauptsächlich aus Dokumenten aus dem 17. bis 18. Jahrhundert und einigen Seiten aus dem 19. Das Modell hat einen Trainingssatz von mehr als 1 840 000 Wörtern (ehrlich!) und eine Zeichenfehlerrate auf dem Validierungssatz von 5,5%.
    • Februar 16-18
      • Transkribus-Webinar für die Bibliotheken der Universität Denver
        • Am 16. und 18. Februar 2021 wurde ein Transkribus-Webinar für die Bibliotheken der University of Denver durchgeführt. Es war offen für alle Interessierten und behandelte sowohl Transkribus-Grundlagen als auch gab einen Einblick in fortgeschrittenere Funktionen wie das Text2Image-Matching-Tool. Außerdem sprachen wir über Crowd-Sourcing-Projekte mit Transkribus und Transkribus-Webanwendungen.
    • April 2
      • Transkribus im Stadtarchiv der Stadt Bautzen
        • Das Stadtarchiv der Stadt Bautzen verfügt über eine umfangreiche Überlieferung der Amtsverwaltung vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Ratsprotokolle gehören zu den Hauptbeständen des Stadtarchivs und wurden 2019/2020 nahezu vollständig digitalisiert. Sie sind online über die Findbuch.net-Plattform zugänglich (https://www.archivverbund-bautzen.findbuch.net/php/main.php#3632313030). Mit Transkribus und read&search wollen wir dazu beitragen, die Zugänglichkeit des Materials deutlich zu verbessern, denn das sind wichtige Quellen für die Geschichte der Stadt Bautzen und der Region.
    • 1. Juli
      • Lateinische Abkürzungen und Silbentrennungen beherrschen - Das Bentham- und DEEDS-Projekt
        • Eine Zusammenarbeit zwischen dem Bentham-Projekt des University College London und dem DEEDS-Projekt (Documents of Early England Data Set) der University of Toronto nutzt Transkribus für die Transkription eines immensen Korpus mittelalterlicher Urkunden aus dem 12. bis 15. Jahrhundert.