Die Alpenstadt Innsbruck ist das Herzstück des READ-Projekts - der READ-Projektkoordinator Günter Mühlberger und sein Team von Transkribus-Entwicklern arbeiten an der Universität Innsbruck. Letzte Woche war die Universität Gastgeber für Digital Humanities Österreich 2017, eine große Konferenz, die unter dem Motto "Data first!?" zum Nachdenken über die Qualität und Quantität von Daten in diesem Bereich einlud.
Die READ-Projektpartner waren Teil des Programm- und Organisationskomitees der Konferenz und präsentierten ihre Arbeit auch den Konferenzteilnehmern.
Die Teilnehmer lernten den Umgang mit dem Transkribus Plattform in einem Workshop und waren unter den ersten, die mit dem neu verfügbaren Keyword-Spotting-Tool experimentierten, das die Suche im Volltext von handschriftlichen Dokumenten ermöglicht. Die ScanTent Gerät, das Benutzer bei der Digitalisierung von Dokumenten mit ihrem Mobiltelefon unterstützen soll, wurde ebenfalls während der Tools-Galerie vorgeführt.
Schließlich wird ein Präsentation von Forschern des Österreichische Akademie der Wissenschaften (Claudia Resch, Daniel Schopper und Dario Kampkaspar) erklärten, wie sie mit dem Transkribus-Team zusammenarbeiten, um die Technologie der automatischen Texterkennung auf eine digitalisierte Sammlung österreichischer Zeitungen aus dem 18. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich an Folien aus einer ähnlichen Präsentation gehalten von Dario Kampkaspar bei der letzten Transkribus User Conference in Wien.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und Vortragenden für eine fruchtbare Konferenz!